Einheit I: Die Taktik des Sympathie-Prinzips - Einführung und Grundlagen

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In der ersten Lerneinheit wird den Fragen auf den Grund gegangen, warum uns Menschen sympathisch sind, welche Faktoren darauf Einfluss nehmen und warum unser Sympathie-Empfinden besonders für unsere Entscheidungen in Kaufsituationen wichtig sein kann.
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Das Wichtigste in Kürze - Einheit I

  • Unser Empfinden für Sympathie spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung, besonders, wenn wir Rat oder Empfehlungen von anderen einholen.
  • Verkäufer:innen nutzen das Sympathie-Prinzip als Strategie, um Vertrauen aufzubauen und ihre Produkte zu verkaufen.
  • Sympathie entsteht oft durch persönlichen Kontakt, Ähnlichkeiten, positive Assoziationen, Komplimente, kleine Geschenke und ein gepflegtes Erscheinungsbild des Gegenübers.
  • In der Finanzberatung ist es entscheidend, als sympathisch wahrgenommen zu werden, da Kund:innen eher Ratschläge von jemandem annehmen, für den sie Sympathie empfinden.
  • Finanzberater:innen werden deshalb speziell geschult, um das Sympathie-Prinzip gezielt in ihre Kundeninteraktion einzusetzen. Wie sie dabei konkret vorgehen, erläutert einer unserer Finanzexperten im zweiten Video.
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnt es bislang ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führt deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Streikende Menschen in Gewerkschaftsjacken und mit Fahnen

Streik bei der Bahn, im ÖPNV, am Flughafen: Das sind Ihre Rechte

Verdi kündigt Warnstreiks an Flughäfen für Montag (24.02.) an. Freitag wurde der ÖPNV in sechs Bundesländern bestreikt. Welche Rechte Betroffene haben, wenn der Zug oder Flug ausfällt, fassen die Verbraucherzentralen hier zusammen.
Hände an Taschenrechner über Verträgen

Musterfeststellungsklage gegen EOS Investment GmbH

Die EOS Investment GmbH – eine Tochter des Otto-Konzerns – hat ihr Schwesterunternehmen beauftragt, offene Forderungen von Kund:innen einzutreiben. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) hat sie dabei künstlich überhöhte Inkasso-Gebühren verlangt. Deswegen hat der vzbv das Unternehmen verklagt. Der Bundesgerichtshof ist der Begründung der Verbraucherschützer nicht gefolgt und hat die Klage abgewiesen.