Fast unbegrenzt lagerfähig
Getrocknete Hülsenfrüchte sind ein Jahr oder länger haltbar und eignen sich deshalb hervorragend als Vorrat. Am besten sollten diese kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert werden. So können sie auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus verwendet werden. Geschälte Hülsenfrüchte halten sich nur etwa sechs Monate.
Am besten naturbelassen
Als Basis für Fleischersatz finden Hülsenfrüchte vielseitige Verwendung besonders in veganen und vegetarischen Fertigprodukten. Sojawürstchen, Lupinenschnitzel oder -aufschnitt sind nicht immer empfehlenswerte Alternativen. Für alle Fleischersatz-Produkte gilt: je höher der Verarbeitungsgrad, umso länger ist meist die Zutatenliste mit Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärkern oder Farb- und Aromastoffen.
Geringer verarbeitete Varianten wie Tofu sind häufig die bessere Wahl. Aus gekochten Hülsenfrüchten lassen sich zudem auch selbst leckere Bratlinge in den verschiedensten Geschmacksvarianten herstellen.
Wer regelmäßig geringverarbeitete Hülsenfrüchte isst, tut seinem Körper daher auf jeden Fall etwas Gutes. Aus den kleinen Kraftpaketen lassen sich abwechslungsreiche Gerichte zubereiten, weshalb sie einen festen Platz in der Alltagsküche verdient haben.
Nudeln aus Linsen, Bohnen und Kichererbsen
Seit einiger Zeit werden Nudeln aus Hülsenfrüchten angeboten. Sie sind genauso wertvoll wie die Hülsenfrüchte selbst. Im Vergleich zu klassischen Getreidenudeln enthalten sie mehr Eiweiß und je nach Sorte zum Teil mehr Ballaststoffe und Mineralstoffe. Zudem sind sie glutenfrei. Hergestellt werden sie lediglich aus Hülsenfruchtmehl und Wasser.