Dorian Lötzer: Egal, wo man hinschaut, es scheint, als wäre die Frage um unsere Zukunft in aller Munde. Sie soll umweltfreundlicher sein und dazu auch sozial fairer. Ein besonderer Fokus liegt oft darauf, diese Zielsetzungen mit einer gesunden und wachsenden Wirtschaft zu vereinen. Ein zentraler Diskussionspunkt? Die Mobilitätswende.
Wie kann man unseren täglichen Transport zukunftsfähiger gestalten?
Eine Antwort darauf versuchen Anbieter im Bereich der sogenannten „Sharing Economy“ zu bieten. Doch was bedeutet überhaupt Sharing Economy? Wie finde ich die besten Angebote? Und halten die Anbieter auch das, was sie versprechen? All das gibt es jetzt.
Mein Name ist Dorian Lötzer - willkommen bei Genau Genommen.
Von Roller und E Scooter bis zum Mietwagen per App - die Welt der Sharing Economy boomt in der Mobilitätsbranche. In den letzten Jahren bei mir in Berlin fühlt es sich so an, als gebe es fast monatlich neue Angebote auf den Markt. Um herauszufinden, was diese boomende Marktbranche versucht zu ermöglichen und worauf ich bei der Nutzung achten muss, habe ich Meret Sophie Noll in den Podcast eingeladen. Sie ist Referentin im wirtschaftlichen Verbraucherschutz bei der Verbraucherzentrale Sachsen und hat mir erst mal grundsätzlich erklärt, worum es sich bei der Sharing Economy überhaupt handelt.
Meret Sophie Noll: Also Sharing Economy ist ein großer Überbegriff für viele verschiedene Modelle und die haben eines gemeinsam. Das ist die gemeinschaftliche Nutzung von Gütern oder Dienstleistungen. Also da können verschiedene Formen darunter subsumiert werden von kommerziell über Secondhand-Marktplätze oder private Organisationen. Und diese Vielfalt dieser Wirtschaftsform bringt ein Problem mit sich. Es ist ein sehr heterogenes Feld. Das heißt, man bräuchte eigentlich eine genaue Definition, die aber gleichzeitig sehr schwierig ist zu finden. Dieses Feld entwickelt sich eben, wird immer breiter aufgestellt und wird immer alltäglicher - dieser Bereich Sharing Economy. Wir haben also ein bisschen so einen Konflikt: Wie findet man eine griffige Definition?
Dorian Lötzer: Eine einfache Definition für die Schere Economy, die alle Angebote und Facetten abdeckt, gibt es also nicht wirklich. Es geht aber grundsätzlich darum, neu zu denken, wie wir unsere Ressourcen teilen können. Und der Mobilitätsbereich ist hierbei ein wichtiger. Den Teilaspekt der Sharing Economy, der sich um Mobilität dreht, haben wir einfach mal „Sharing Mobility“ genannt. Doch wie sieht Sharing Mobility in der Praxis aus?
Meret Sophie Noll: Der Bereich Mobility ist eigentlich sozusagen Sharing Mobility - also „Sharing“ bedeutet ja teilen. Sharing Economy ist sozusagen die Wirtschaft des Teilens. Sharing Mobility ist dann dieses Teilen im Bereich Mobilität.
Das geht also vom Bike Sharing (ich teile also Fahrräder) über E-Scooter (was vielleicht auch viele Menschen schon gesehen haben in Städten, wenn die da rum flitzen) bis zum Car Sharing - das ist also ja die zeitversetzte Nutzung von bereitgestellten Autos, die verschiedenen Nutzerinnen und Nutzer dann Fahren können.
Dorian Lötzer: Insbesondere das Carsharing soll daran anknüpfen, dass deutsche PKWs in der Regel 23 Stunden am Tag stillstehen und in der Zeit nicht gefahren werden. Eine effiziente Nutzung sehr anders aus. Und dass die Gesellschaft sich Gedanken macht, wie wir unseren Transport zukunftsfähiger gestalten können, nutzen die Anbieter auch in ihrer Werbung. Denn das Teilen von Ressourcen hätte ja soziale, wirtschaftliche und auch umwelttechnische Vorteile.
Meret Sophie Noll: Diese Vorzüge dieser sozialen ökonomischen und umwelttechnischen werden von den Anbietern natürlich auch an die Verbraucherinnen und Verbraucher adressiert also es
Dorian Lötzer: Diese neuen und flexiblen Angebote scheinen für uns dann fast so, als seien sie die ganz logische Weiterentwicklung unseres Transportsystems. Ganz so einfach ist das aber nicht. In allen Debatten um das Thema Sharing Mobility gibt es nämlich einen Aspekt, der immer wieder für Streitigkeiten sorgt: der Wohnort der Verbraucherinnen und Verbraucher.
Ich habe vorhin ja schon erwähnt, dass ich in Berlin wohne. Hier gibt es etliche Anbieter, die alles von Scooter bis zu kleinen Lkws zur Verfügung stellen. Ursprünglich komme ich aber vom Land, und da sieht das ganz anders aus. Wenn ich meine Familie besuche, sind alle auf ihre Autos angewiesen, weil wir der Bus und Bahn noch irgendein E-Scooter Anbieter ein passendes alternatives Netz schaffen. Hier und da hört man von Pilotprojekten, die versuchen, Land freundliche Carsharing Konzepte zu etablieren. Aber diese sind vereinzelt und dauernd sicherlich noch eine Weile, bevor langfristige Lösungen gefunden werden können.
Das heißt die Sharing Mobility Branche verspricht viel, kann aber - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt - gar nicht alle von uns erreichen. Wenn man aber in größeren Städten lebt, sieht das Bild dafür genau umgedreht aus. Es kann nämlich gut sein, dass die konkurrierenden Anbieter jetzt versuchen, sich gegenseitig vom Markt zu drängen. Deswegen gibt es auch sehr viele Angebote, zwischen denen wir aussuchen können. Doch worauf muss ich bei der Auswahl achten?
Meret Sophie Noll: Welche Anbieter jetzt in der Stadt aktiv sind lässt sich durch eine Suche im Internet relativ schnell herausfinden. Da wird es gut aufgelistet, da kommt der Anbieter nach vorne und sagt „Wir sind hier tätig“. Die Anbieter sind ja meistens deutschlandweit tätig in sehr vielen Städten. Dass man das also auch untereinander alles aufgereiht bekommt.
Ansonsten muss man sagen kommt es wirklich erstmal primär auf die eigenen Bedürfnisse an, der Verbraucher oder Verbraucherin. Also was habe ich vor? Was möchte ich machen? Wie lange möchte ich auch unterwegs sein? Also einen Scooter zum Beispiel wird jetzt vermutlich eher selten für die Erledigung von Einkaufen genutzt und erst recht nicht für eine Fahrt zum Möbelhaus, sondern tatsächlich eher für die Fahrt von der Arbeit nach Hause oder zur nächsten Bahnstation. Oder wenn man abends was trinken gehen möchte in die Stadt. Also als Verbraucher oder Verbraucherin sollte man sich vorher überlegen: Für welchen Zweck möchte ich eigentlich gerade etwas haben und welches Fahrzeug passt dazu?
Dorian Lötzer: Nach diesen Schritten weiß ich dann nicht nur, welche Anbieter überhaupt in meiner Stadt tätig sind, sondern habe mir auch Gedanken zu meinen eigenen Ansprüchen gemacht. Wenn ich das erledigt habe, fällt es mir letztendlich leichter, zwischen den übriggebliebenen Anbietern zu entscheiden. Das ist wichtig, denn zwischen den Anbietern gibt es Qualitätsunterschiede.
Meret Sophie Noll: Angenommen, ich möchte die Stadt jetzt erkunden und mir dafür ein Fahrrad mieten. Ich bin neu in die Stadt gezogen, möchte das ein bisschen erkunden möchte ich also Bike-Sharing nutzen? Dann habe ich verschiedene Anbieter zur Auswahl, im besten Fall. Und da ist für eine erste Eingrenzung immer ganz hilfreich, sich anbieterunabhängige Tests oder Recherchen anzuschauen.
Dorian Lötzer: Eine gute Anlaufstelle für solche Tests ist zum Beispiel die Stiftung Warentest. Die hat vor ein paar Jahren eine große Untersuchung zu diesem Bereich durchgeführt, indem sie unter anderem Sicherheit, Datenschutz und Bedienbarkeit der Angebote bewertet hat und letztendlich nur 2 der Angebote auch als gut bewerten konnte. Mit solchen Infos kann ich meine Suche gut eingrenzen und müsste im Endeffekt nur noch eine kleine Auswahl übrighaben. Der letzte Schritt hier wäre dann noch die Besonderheiten des gewählten Anbieters zu überprüfen: Wird hier per Nutzungsdauer oder je nach gefahrener Strecke abgerechnet? Wie funktioniert der Anmelde- und Zahlungsprozess? Solche Informationen findet man in der Regel in den häufig gestellten Fragen oder FAQs des jeweiligen Anbieters.
Jetzt, wo wir ein bisschen auf die Hintergründe der Sharing Mobility Angebote eingehen konnten, will ich das ganze etwas kritischer unter die Lupe nehmen. Ein zentrales Argument, dass Anbieter hier nämlich gerne bringen, ist, wie flexibel und spontan die Nutzung ihrer Dienste ist. Und das ist auch ein überzeugendes Argument. Wenn ich zum Beispiel auf den Prozess schaue, der notwendig ist, um regulär ein Auto zu mieten, muss ich feststellen: Das dauert schon seine Zeit. Man muss den richtigen Fahrzeugtyp für sich finden, das Auto reservieren, zur Filiale gehen, dort einige Dokumente unterschreiben und bekommt dann irgendwann den Schlüssel überreicht.
Als Kontrast versprechen Carsharing Apps einen viel einfacheren Prozess. Man lädt einmalig den Personalausweis und Führerschein hoch und kann jederzeit schauen, welche Autos sich in der Nähe befinden und spontan eins buchen und nutzen. Theoretisch geht das auch. Meret Sophie Noll rät aber vom zu schnellen Buchen ab, denn auch bei einer Sharing Mobility App schließt man einen Vertrag ab, mit dem Rechte und Pflichten einhergehen.
Meret Sophie Noll: Hier ist es wirklich ganz essentiell, auch wenn man das nicht gerne hört, dass man die AGB wirklich gründlich liest. Gerade im Bereich zum Beispiel vom Carsharing ist es so. Das kann alles nicht so viel schneller gehen als früher. Es ist jetzt natürlich digital basiert, aber trotzdem ist es so: man muss eben 18 Jahre alt sein, muss im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein (auch die muss vorgelegt werden), der Personalausweis muss vorgelegt werden. In gewisser Hinsicht sind also natürlich immer noch bestimmte Punkte abzuarbeiten.
Es ist dann so, wenn sie diese Sachen sozusagen erledigt haben und die App runtergeladen haben, dann können Sie das Auto, was Sie sich rausgesucht haben - da gibt es eben verschiedene Modelle verschiedene Größen - können Sie sich dann reservieren. Da unterscheidet sich dann auch meist der Preis. Also ein großer Transporter ist natürlich teurer als so ein kleines Auto. Sie legen dann Zeitraum fest, wann sie fahren möchten und eben wenn diese Zeit beginnt, gehen Sie zum Auto hin, zu der Station hin. Über die App oder über die Kundenkarte wird das Auto entsperrt und damit wird auch dieser Mietvorgang gestartet. Also dann beginnt sozusagen der Mietvorgang - die kostenpflichtige Mietzeit.
Und das ist dann so, dass auch vor Beginn der Fahrt schon Pflichten zum Beispiel beim Autofahren auf sie abgelegt werden. Es ist dann meistens so, dass da geschaut werden muss: bestehen hier schon Mängel? Bestehen hier Schäden am Fahrzeug? Da muss man also auch mal ein paar Minuten einplanen und sagen „ich probier mal alles durch. Funktioniert der Blinker, funktioniert das Licht? Habe ich das abgeglichen mit der Schadensliste, die hier vorliegt?“ In der App sind meistens Schäden. Aufgeführt oder es gibt ein kleines Bordbuch, wo die Schäden aufgeführt sind. Dass man da als Verbraucher also schaut - das also alles abhakt. Und diese Punkte, das sind eben Pflichten, die muss man als Verbraucher oder Verbraucherin dann erfüllen.
Dorian Lötzer: Wenn wir alles, das wir bisher gehört haben, zusammennehmen, scheint es also so, als wäre der Prozess zur Vorbereitung, bevor man die Angebote nutzt, gar nicht so viel übersichtlicher und schneller als beim regulären Automieten. Zumindest bei der ersten Buchung. Um mit gutem Gewissen die Angebote zu nutzen, muss ich mir erst einen genauen Überblick zum Markt in meiner Stadt verschaffen, dann durch eigene Recherche herausfinden, welche Angebote die für mich passendsten sind und zuletzt einen genauen Blick in die AGB werfen. Erst danach sollte ich mich registrieren und könnte das Angebot nutzen. Das klingt für mich nach Arbeit. Aber genügend Vorbereitung kann Ärgernisse vorbeugen denn.
Meret Sophie Noll: Es ist manchmal auch so, dass Anbieter unrechtmäßig Pflichten auf Verbraucher abwälzen. Wir hatten das in einem Markt Check mal geprüft, zum Beispiel bei Bike Sharing, das da Anbieter von Fahrrädern gesagt haben, „Vor jeder Nutzung muss der Reifendruck gemessen werden.“ Das ist natürlich nicht alltagstauglich und man kann sich denken „Wie soll man das machen, wenn man das Fahrrad gerade nutzen möchte?“ Man steht vorm Supermarkt, möchte losfahren wo soll ich jetzt das Reifendruckmessgerät herholen? Also das sind dann relativ eindeutige Fälle, dass hier in den AGB auch eine Schieflage besteht und da muss man natürlich als Verbraucher dann auch nicht drauf eingehen, sondern kann das monieren.
Dorian Lötzer: Wenn ich also den Bereich von Sharing Mobility als einfache Lösung für all meine Transportprobleme gesehen hätte, würde mich enttäuschen, wie viel Vorbereitungszeit doch investiert werden sollte. Aber wenn wir ein Angebot gefunden haben, das uns gefällt und alle Anforderungen, die wir so haben, erfüllt wird der Aufwand zur regelmäßigen Nutzung viel geringer, weil man ja schon registriert ist und die Anforderungen kennt. Hier könnte man dann schon sagen, dass man relativ spontan und flexibel auf das Angebot zurückgreifen kann. Spontane und flexible Nutzungen sind aber nicht die einzigen Versprechen der Branche.
Meret Sophie Noll: Auf den Aspekt von Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit dem Anbieter dann generell gerne werben, kann man ein bisschen kritisch schauen, insbesondere beim Thema E Scooter. Also um ein Beispiel zu nennen: Im Juni diesen Jahres haben Taucher in Köln auf dem Grund des Rheins mehr als 500 Scooter ausgemacht. Das ist natürlich eine ganze Menge und stellt - und das kann man sich denken - auch eine Gefahr für die Umwelt da, denn diese Akkuummantelungen, die können natürlich undicht werden und Chemikalien können dann aus den Akkus austreten. Und so sind jetzt Städte tätig geworden, haben Parkverbote eingerichtet, Parkverbote am Rheinufer, an Brücken sind nötig geworden. Es wurden bestimmte Flächen bereitgestellt, wo Scooter dann nur noch hier parken dürfen. Immer wieder gibt es auch Probleme mit Scootern, die auf Rad oder Fußwegen abgestellt werden, die behindern dann also andere ökologische Fortbewegungsarten wie eben Radfahren oder Zufußgehen.
Und dann muss man natürlich schauen, das ist jetzt nicht Problem der Verbraucher und Verbraucher, aber Verbrauchern und Verbraucher müssen sich eben darauf verlassen können, dass dieser Anbieter ihre Pflichten wahrnehmen und dass hier kein, ich sag mal „Sharewashing“ betrieben wird - also ein Greenwashing im Sharing Bereich sozusagen. Das man sich darauf verlassen kann, wenn hier mit ökologischem Handeln und Nachhaltigkeit und Klimaschutz geworben wird, dann musst da auch was hinter stecken.
Dorian Lötzer: Und da wir jetzt eh beim rechtlichen Aspekt sind, interessiert mich als Technikbegeisterter auch die Datenschutzseite. Diese Dienste funktionieren nämlich häufig über GPS, um Orten zu können, wo wir und die Roller, Autos oder Fahrräder sich gerade befinden. Heißt das im Folgeschritt, dass ein Anbieter weiß, wann ich wohin gefahren bin oder wo ich mich gerade befinde? Was passiert überhaupt mit den Daten?
Meret Sophie Noll: Also alle Anbieter in Deutschland müssen sich nach der DSGVO richten. Grundsätzlich ist es aber so, dass natürlich um das Angebot der Sharing-Anbieter nutzen zu können, diesen Anbietern schon erstmal Informationen zur Verfügung gestellt werden, also neben der Standortbestimmung. Das haben Sie gerade angesprochen, um eben freie Fahrzeuge zu finden, sammeln die Anbieter auch über das Nutzungsverhalten Daten und da können auch Bewegungsprofile erstellt werden. Also über die Zeiten über Wegstrecken und auch Haltepunkte.
Man muss aber natürlich sagen: Die Anbieter sind verpflichtet, in Datenschutzerklärung bereitzustellen und die sich der Nutzer oder die Nutzerin dann eben durchlesen kann. Und da lässt sich relativ zügig beim wiederum vorherigen Lesen herausfinden, wann Daten erhoben werden und das Stichwort lautet hier „Bewegungsprofil“. Also sagen wir mal die 2 Anbieter, die zum Beispiel bei einer Stiftung Warentest als gut bewertet wurden, die erfassen eben keine Bewegungsprofile, die erfassen den Standort nur bei aktiver Nutzung der App. Dann wiederum wird das nicht weiter gespeichert und verwertet und auch erst recht nicht weitergegeben an andere Partner oder auch an Werbefirmen. Das ist meist ein Unterschied zwischen Firmen, die ihren Sitz im Ausland haben und auch in Deutschland tätig werden zu Firmen, die eben ihren Sitz in Deutschland haben und nur tätig werden in Deutschland oder im europäischen Ausland.
Dorian Lötzer: Auf unserer Suche nach Wirtschaftsmodellen, die umweltfreundlicher und zukunftsfähiger sind, ist die Wirtschaft des Teilens die Sharing Economy sicherlich ein wichtiger Schritt. Ob und wie die verschiedenen Angebote, die sich gerade entwickeln, ihren eigenen Werbeversprechen gerecht werden, möchte ich gar nicht generalisieren bewerten. Das wird sich maßgeblich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden.
Nichtsdestotrotz ist festzuhalten, dass wir bei unserer Nutzung von Sharing Mobility-Angeboten in der Verantwortung stehen, uns gut zu informieren. Ja, es geht jetzt viel schneller, zum Beispiel ein Auto in der Nähe per App zu buchen. Das heißt aber nicht, dass wir darauf einfach ohne Weiteres zurückgreifen müssen oder auch sollten. Wie bei jeder anderen Branche gibt es große Unterschiede zwischen den Anbietern, ihrer Kunden- und Klimafreundlichkeit und wie sie mit unseren Daten arbeiten.
Wenn wir mit wirklich gutem Gefühl die Angebote nutzen möchten, müssen wir uns vor der Nutzung gut informieren. Und das kostet nun mal leider Zeit.
Für mehr Infos zu dem Thema könnt ihr gerne bei verbraucherzentrale.de vorbeischauen, den Link zur Seite zur Sharing Economy packe ich euch in die Shownotes.
Wenn euch der Podcast gefällt, könnte die Folge gerne an Freunde und Bekannte schicken oder uns in allen gängigen Plattformen abonnieren. Kontaktieren kann man mich auch via podcast@vz-bln.de.
Mein Name ist Dorian Lötzer und heute haben wir Sharing Mobility genau genommen.