Die Riester-Rente soll die Lücke schließen, die durch ein absinkendes Niveau der gesetzlichen Rente entsteht. In zehn Kapiteln geben wir Antworten auf wesentliche Fragen rund um diese Form der privaten Altersvorsorge.
Was ist die Riester-Rente?
Die Riester-Rente ist - wie Rürup-Rente und betriebliche Altersvorsorge (bAV) - eine Form, mit staatlicher Förderung privat fürs Alter vorzusorgen.
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Wer wird gefördert?
Die staatliche Förderung steht allen unbeschränkt Steuerpflichtigen zu, die von der Absenkung des Rentenniveaus in der gesetzlichen Rentenversicherung oder vergleichbarer Versorgungssysteme betroffen sind.
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Wie wird gefördert
Die Riesterförderung besteht aus zwei Teilen - der Grundzulage und den Kinderzulagen sowie eventuellen Steuerersparnissen durch Sonderausgabenabzug.
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Wieviel muss gespart werden, um die Förderung zu bekommen?
Man muss zwischen dem Beitrag, der mindestens eingezahlt werden muss, und dem sogenannten Gesamtsparbeitrag unterscheiden.
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Wie kommen die Zulagen auf den Riestervertrag?
Die Zulagen muss der Sparer spätestens bis zum Ende des 2. Kalenderjahres nach dem jeweiligen Beitragsjahr beantragen.
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Welche Kriterien müssen Riesterverträge erfüllen - Zertifizierung?
Sowohl bei Geldriester- als auch Wohnriesterverträgen müssen bestimmte gesetzliche Anforderungen erfüllt sein.
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Welche Produkte gibt es?
Der Sparer kann wählen zwischen Angeboten, aus denen er später eine Rente bezieht (Geldriester) oder die ihm im Alter erlauben, mietfrei zu wohnen (Wohnriester).
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Was ist eine schädliche Verwendung?
Eine vorzeitige Rückzahlung des angesparten Kapitals gilt sowohl in der Anspar- als auch in der Auszahlungsphase als schädliche Verwendung.
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Für wen kann sich die Riester-Rente lohnen?
Die Riester-Rente kann sich anbieten insbesondere für Familien mit Kindern und Geringverdiener.
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Ist es ratsam, jetzt einen Riester-Vertrag abzuschließen?
Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile.
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